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Feierabend-Scouttest - Die kleine Augenschule

Feierabend-Scouttest: Meine kleine Augenschule

Vier Feierabend-Scouts haben „Meine kleine Augenschule“, ein Trainingsprogramm für die Augen, getestet. Das Programm wurde von Isolde Schraufstetter entwickelt und erschien im FID Gesundheitsverlag, ein Fachverlag der FID Verlag GmbH.

Isolde Schraufstetter ist Expertin für ganzheitliches Sehen. Seit über zwölf Jahren arbeitet sie erfolgreich als Augentrainerin und Augenkinesiologin. Zu ihrem Training sagt sie: „Ihre Brille muss kein Schicksal sein. Ich möchte Sie einladen, Ihre Augen durch aktives Training wieder so fit zu machen, dass Sie schon bald eine schwächere Brille oder vielleicht auch gar keine Sehhilfe mehr brauchen."

Die Scouts

Vier Feierabend-Mitglieder, zwei Frauen und zwei Männer zwischen 59 und 80 Jahren, folgten der Aufforderung von Isolde Schraufstetter, testeten die kleine Augenschule und schrieben anschließend einen Bericht über ihre Erfahrungen.

Das waren die Scouts:


  • Lieselotte (Otima), Jg. 1929

  • Friedrich (Oldy36), Jg. 1936

  • Renate (Riola), Jg. 1950

  • Ernst (Oldernest), Jg. 1929


Otima, Oldy36 und Oldernest beschrieben ihre Sehstörungen näher:

„Es war gerade ein halbes Jahr vergangen seit der Katarakt-OP meiner Augen, als Feierabend Scouts für ein Augentraining suchte.“ (Otima)

„Ich bin schon seit Jahrzehnten Brillenträger.“ (Oldy36)

„Ich werde, so Gott will, dieses Jahr 80 und bin seit meiner Kindheit kurzsichtig mit circa minus 3,75 Dioptrien beiderseits.“ (Oldernest)

FID-Übungspaket

Übung und Erfahrung

Acht Wochen lang regelmäßig ohne Unterbrechung geübt, hatte insbesondere Otima. Sie hat auch den ausführlichsten Bericht geschrieben, den Du hier vollständig lesen kannst. Über die Übungen schreibt sie: „Alle einzelnen Übungen zu beschreiben, ist sicherlich nicht der Sinn so eines Berichtes, das steht genauer in den Broschüren selbst. Aber es geht dabei immer darum, in entspannter Haltung die Augenmuskeln sanft zu bewegen und anschließend still bei durch die Hände abgedunkelten Augen, dem sogenannten Palmieren, ruhen zu lassen. Anleitungen zur Selbstmassage werden gegeben und mittels der 'Hilfsmittel', z. B. der Schnur und dem Ball, fast ein Spiel daraus zu gemacht.“ (Otima)

Sehr intensiv hat auch Oldy36 geübt. In den ersten Tagen hat er sich zunächst eingelesen und langsam und spielerisch mit den Übungen begonnen, danach hat er - mit einer Unterbrechung aus gesundheitlichen Gründen - regelmäßig weitertrainiert:

„1. Tag: Begonnen Broschüre I zu lesen. Die Broschüre ist in einer gutlesbaren, großen Schrift und auch mit leicht verständlichen Worten und wenig Fachbegriffen geschrieben = ok.
2. Tag: Bin noch am Lesen in Broschüre I.
3. Tag: Begonnen Broschüre II zu lesen, den Ball aufgeblasen und ein wenig damit gespielt. Palmieren in einer kurzen Übung durchgeführt, hat gut getan. Übung Schulter-Nacken- Entspannung erbracht, insgesamt etwa 45 Minuten geübt. Finde bis jetzt alles gut und verständlich erklärt.
4. Tag: Augenklopfmassage zeigt bei mir noch nicht die ganze Wirkung. Ca. zwei Minuten Palmieren durchgeführt, die Handballen auf die geschlossenen Augen gehalten und ganz ruhig tief ein- und ausgeatmet = war angenehm. Sonnenübung: Da keine Sonne scheint (17:13 Uhr), die Übung vor der Schreibtischlampe durchgeführt und zum Abschluss ca. eine Minute palmiert. Insgesamt habe ich an diesem Tag 30 bis 45 Minuten geübt.“

Zum Abschluss des Trainings schreibt er: „Übungen immer wieder wiederholt, zwischendurch ein paar Ausfalltage wegen Krankheit sowie über Weihnachten, bzw. nur so zwischendurch mal ein paar leichte Entspannungsübungen durchgeführt, z. B. (Tafel 1, Palmieren) “ (Oldy36)

Aus gesundheitlichen bzw. familiären Gründen haben Riola und Oldernest etwas weniger intensiv trainiert, konnten jedoch trotzdem Fortschritte verzeichnen:

„Trotz allem konnte ich, schon nachdem ich die ersten Augen-und Entspannungsübungen gemacht hatte, feststellen, dass ich nicht nur zu den Übungen, sondern auch meistens tagsüber überhaupt keine Brille brauche. Seitdem benutze ich Sehhilfen nur beim Autofahren und beim Fernsehen wegen der teilweise sehr kleinen Schriften.“ (Oldernest)

„Und in der Tat, obwohl ich ‚Die kleine Augenschule‘ nicht regelmäßig angewandt habe, hat sie mir geholfen. Schon alleine sich einmal eine gewisse Zeit für sich zu nehmen, tat gut. Am besten gefällt mir die Übung der schnellen Entspannung, bei der man seine Hände aneinander reibt und sie dann auf die Augen legt. Jederzeit anwendbar ... Viele der Übungen kann man zwischendurch machen zur Entspannung und zum Training der Augen, so dass es nicht immer notwendig ist, das ganze Programm durchzuführen.“ (Riola)

Fazit

Insgesamt waren alle vier Scouts zufrieden mit der Augenschule. Alle lobten die ausgezeichnete Ausstattung des Trainingpakets, angefangen von der großen, gut lesbaren Schrift, über sorgfältig, verständlich geschriebene Texte bis hin zum spielerischen Ansatz der Übungen, der es erleichtert, bei der Sache zu bleiben und lange Spaß daran zu haben.

Das Test-Training war auf acht Wochen angelegt; nach dieser Zeit sollten sich laut Isolde Schraufstetter, der Entwicklerin der Augenschule, erste Erfolge hinsichtlich der Verbesserung des Sehvermögens zeigen. Bei einige Scouts verbesserte sich innerhalb der Testzeit das Sehvermögen tatsächlich, andere konnten zwar solche Erfolge nicht verzeichnen, berichteten jedoch von den trotzdem wohltuenden und entspannenden Effekten des Trainings:

„Da meine Sehbehinderung ja generell nicht sehr gravierend war, kann ich leider auch nicht von großen Verbesserungen berichten, jedoch dennoch glücklich, dass es mir an manchen Tagen bereits wieder möglich ist, einen Zeitungsabschnitt ohne Brille lesen zu können. Vor einem Vierteljahr war das undenkbar. Ich werde also nicht nur weiter ‚üben‘, sondern auch oft der CD lauschen, mittels der man, außer den Anleitungen, auch eine ebenfalls darauf vorhandene Fantasiereise genießen kann. Alles in allem eine durchaus lohnenswerte Sache diese kleine Augenschule.“ (Otima)

„Insgesamt gesehen eine gute Sache, leicht und gut verständlich aufgebaut – alleine die Entspannungsübungen sind eine Wohltat für Augen und Körper. Ebenfalls gut die Übungstafeln zum Einstieg und die CD zum täglichen Bedarf. Ich werde diese Übungen sicherlich im Frühjahr wiederholen – einige werde ich so immer wieder zwischendurch ausführen z.B. die Sonnenübung. Allerdings muss ich leider auch sagen, so gut es mir getan hat und ich es wiederholen werde, eine Augen- oder Sehverbesserung im eigentlichen Sinne ist bei mir noch nicht eingetreten, aber da liegt sicherlich auch daran, dass ich schon seit Jahrzehnten Brillenträger bin.“ (Oldy36)

„Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich schon jetzt, wo ich ja erst am Anfang stehe, bereits einen deutlichen Erfolg der Kleinen Augenschule verzeichnen kann. Auf alle Fälle mache ich gezielt weiter.“ (Oldernest)

„Ich kann die ‚Kleine Augenschule‘ nur wärmstens empfehlen, nicht nur für diejenigen, die Probleme haben, sondern überhaupt zur Entspannung und zur Kräftigung der Augen.“ (Riola)

Das Test-Urteil der Scouts:

09
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