Aachens. heiße Quellen, Bad der Könige
Seit der Römerzeit ist Aachen auch wegen der heißen Quellen bekannt.
Die Römer badeten hier, Karl der Große, Casanova und unzählige gekrönte Häupter nutzen diese heißen Quellen.
Durch diese heißen Quellen ist Aachen ideal für rheumatische Erkrankungen, Folgezustände von Unfällen oder Gelenkveränderungen durch Gicht.
Schwefelhaltige bzw. fluoridhaltige Natrium-Chlorid-Hydorgencarbonat-Thermen mit Temperaturen von 51,9 Grad bis 73,1 Grad helfen die Beschwerden zu lindern.
Zeitgemäße Einrichtungen stehen dem Kurenden zur Verfügung.
Mit den 3 Kureinrichtungen Rosenquelle, Schwertbad und der Rheumaklinik stehen hier zur Linderung oder Heilung reichlich Betten zur Verfügung.
In den Kurgebieten, Burtscheid und der Monheimsalle liegt Entspannung pur, und der geplagte kann auch abschalten und die Ruhe einer Kur genießen.
Unsere Carolustherme die nach dem dem Prinzip: „Sanus per aquam“ – gesund durch Wasser handelt, unterstützt die Heilbehandlung mit.
In allen drei Kurkliniken sind ambulante Behandlungsmöglichkeiten gegeben.
Der Elisenbrunnen ist Aachens bekanntester Trinkbrunnen und wurde 1824 - 1828 von Karl Friedrich Schinkel erbaut. Den Namen erhielten Brunnen und Bauwerk nach der Kronprinzessin Elise, einer Tochter des bayerischen Königs Max.
Aus zwei Brunnen kommt hier das 74 Grad heiße Wasser der Kaiserquelle zu Tage. Das Wasser ist stark schwefelhaltig, so dass vom Elisenbrunnen stets ein Geruch nach faulen Eiern (Schwefelwasserstoff) ausgeht. Aber gesund ist es.
Eine weitere heiße Quelle befindet sich im Stadtteil Burtscheid. Auch hier kommt das schwefelhaltige heiße Wasser aus der Erde. Die Aachener leben also gesund mit ihren heißen Quellen, und Aachen trägt zurecht den Namen: Bad Aachen - sprudelnde Vielfalt
Quelle:
Kurverwaltung Bad Aachen
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